Mein Name ist Sarah, geboren bin ich 1985 in München. Schon seit ich
denken kann haben mich Pferde begeistert. Mit 12 Jahren hatte ich die
ersten Reiturlaube, mit 18 dann meine erste Reitbeteiligung.
Im Alter von 27 kaufte ich mir meinen Kaltblutjährling Nepomuk.
Begleitet werden wir von meiner lieben Freundin
Isabel Steiner von www.filzsattel.de
Beruflich hab ich vor einer kleinen Ewigkeit technische Zeichnerin
gelernt. Wenn ich also nicht gerade auf dem Pferd sitze gehe ich meinem
Hauptberuf in der Baubranche nach.
Schon bevor ich Nepomuk hatte, versuchte ich die Gebisse aufzuwärmen.
Es wurde mir so gezeigt und ich stellte es nicht in Frage:
Erst wärmte ich mit meinen Händen, das ging nicht lange gut, denn es wurde
mir dann doch zu kalt.
Warmes Wasser haben wir nicht, also versuchte ich es eine zeitlang mit dem
Wasserkocher...
Hier hatte ich zwei Möglichkeiten:
Entweder täglich Mash kochen und die Trense reinhängen oder das Gebiss mit
heißem Wasser übergießen. Bei beiden Varianten hat das Leder der Trense
gelitten. Wenn es sehr kalt war konnte es passieren, dass das Gebiss bereits
eine kleine Eisschicht hatte, bis ich wieder beim Pferd war.
Tipps und Tricks aus dem Internet waren und sind spärlich und haben
viele Nachteile. Also machte ich mir meine eigenen Gedanken:
Warum ist es eigentlich positiv, das Gebiss nicht eiskalt ins Pferdemaul
zu schieben?
Wie können Gebisse vernünftig auf- und durchgewärmt werden, ohne das Leder, die eigene Zeit
oder die Hände in Mitleidenschaft gezogen werden?
Ein Gebisswärmer muss her!